Döner macht schöner


Heute war (und ist noch immer) ein echt stressiger Tag. Der Kunde, dessen Daten erst mit drei Tagen Verzug geliefert worden sind und dessen Deadline ich dennoch nicht überschreiten soll, sorgt seit gestern dafür, dass ich Nacht- und Wochenendschichten vor mir habe. Entsprechend wenig sehe ich meine Familie, entsprechend wenig Zeit habe ich fürs Essen.

Heute Abend musste es mal wieder schnell gehen, damit ich weiterarbeiten konnte. An der Ecke von Stiftstraße und Lange Laube liegt ein türkischer Bäcker namens „Erol Bäckerei Imbiss“. So fantasielos der Name der Butze, so wenig charmant ihr Ambiente auch ist, so gern gehe ich dort doch hin. Einerseits schmeckt mir Erols Hähnchendöner gut, vor allem aber sind die Leute dort sehr freundlich, und ich kriege auch immer einen leckeren, starken Tee hinterher (manchmal wäre mir allerdings ein ordentlicher Schnaps fast lieber).

Heute war wieder wenig Zeit, ich musste zurück an die Arbeit, also schnell einen Döner bestellt, in der Variante „Dönertellermenü“ zu 6,50 Euro. Die Pommes frites liegen dabei stets unter dem Fleisch, was dafür sorgt, dass sie schön vom Fett getränkt werden – ein unnachahmlicher Geschmack, allerdings nix für die Kalorienbewussten unter Euch. Immerhin gibt es als Ausgleich jede Menge Salat dazu.

Zur ohnehin schon großen Portion gesellt sich stets ein ordentliches Körbchen voll Brot sowie ein Getränk. Normalerweise trinke ich ein (einen? eine?) Ayran dazu – das ist mit Wasser verdünnter, leicht gesalzener Joghurt, was sehr fies klingt, aber sehr lecker schmeckt -, doch heute musste es Schwip Schwap aus der Weißblechbüchse sein. Mahlzeit. Und nun zurück an die Arbeit.

Hähnchen-Dönerteller bei Erol Bäckerei Imbiss


4 Antworten zu “Döner macht schöner”

  1. Ich war eines Samstags mal da. Abgesehen davon, dass der richtiges arabisches Essen hat (was ich total liebe), war auch das Ambiente ziemlich orientalisch, sprich: sparsam. Auch sehr gut ist der Döner übrigens im Ali Baba am Tiedthof. Ganz neu, der Laden.

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