Alaskaseelachs mit Kartoffelbrei und Möhren im Clementinenhaus


Und plötzlich liegt man im Krankenhaus und lässt sich den Blinddarm entfernen. Das eröffnet unerwartet neue Perspektiven, was Essen angeht.

Ich liege im Clementinenhaus in Hannover und bekomme Schonkost, konkret: Alaskaseelachs mit Kartoffelbrei und Möhren. So war es angekündigt. Ich bekam das hier:

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Nicht euer Ernst!? Püriert und in Form gepresst?? Ihr habt mir den Blinddarm entfernt, nicht die Zähne! (Oder? Moment, ich gucke kurz im Spiegel nach … nö, Zähne noch da.)

Wider Erwarten schmeckte dieses Assortissement an Nahrung im Astronautenschick jedoch erstaunlich gut, wenn man mal vom geringen Kauwert absieht. Ich will mich also überhaupt nicht über das Krankenhausessen hier im
Clementinenhaus beschweren. Im Gegenteil. Aber ich freue mich darauf, dass es ab heute Abend für mich wieder was zu beißen gibt, nicht nur was zu lutschen.